Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Lebenslauf nicht vollständig lückenlos ist. Gelegentlich entstehen Zeiträume, die auf den ersten Blick nicht direkt erklärbar sind. Wenn solche Lücken nur wenige Wochen umfassen, werden sie in der Regel nicht als problematisch angesehen. Bei längeren Zeiträumen – also über zwei bis drei Monate hinaus – möchte ein potenzieller Arbeitgeber jedoch in der Regel wissen, was in dieser Zeit passiert ist.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Lücken im Lebenslauf zu kaschieren. Manche Bewerber geben beispielsweise nur Jahreszahlen an, um kürzere Unterbrechungen zu verbergen. Allerdings erkennen erfahrene Personalverantwortliche solche Muster meist schnell und fragen gezielt nach. Lücken vollständig zu verbergen ist daher schwierig, da Personalmanager die gängigen „Tricks" in der Regel kennen.
Stattdessen ist es ratsam, offen mit Lücken im Lebenslauf umzugehen. Wenn du diese Phasen ehrlich erklärst, kannst du Vertrauen schaffen und zeigst Eigenverantwortung.
Hier einige Beispiele, wie du mit bestimmten Situationen umgehen kannst:
Ein ehrlicher, strukturierter und nachvollziehbarer Lebenslauf vermittelt Professionalität – und erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung erheblich.